Schwarzach: Grundschüler gestalten unter Anleitung von zwei Künstlern die Außenwand des Grundschulgebäudes – Initiative von KiS in Zusammenarbeit mit Marktgemeinde, Elternbeirat und Förderverein der Grund- und Mittelschule Schwarzach

Zuerst kommt die Überlegung dann erst die Ausführung. Die beiden Künstlern Georg Fuchssteiner (links) und Peter Herr (rechts) besprechen mit den Schülern der Klasse 1_2a die Gestaltung der Ziegel(fo) „Unsere Schule soll schöner werden!“ von dieser Idee des Schwarzacher Kulturvereins, KiS-Kultur in Schwarzach, ließen sich die Schüler der Grundschule zusammen mit ihren Lehrerinnen sehr schnell begeistern. Die kahle Außenwand war ihnen schon lange ein Dorn im Auge. Bunt, lebendig und einladend soll sie gestaltet werden. Die KiS-Verantwortlichen ließen sich vom Kunstprojekt im Friedhofs-Durchgang inspirieren, bei dem die Wände mit Mosaikbildern künstlerisch gestaltet wurden. Nach Rücksprache bei Schulleiter Rektor Klaus Wolf, der Genehmigung durch Schulverbandsvorsitzendem Bürgermeister Georg Edbauer und der Unterstützung durch den Elternbeirat, des Fördervereins und des Schulhausmeisters, ging es ans Planen für die Gestaltung der Wand. Zusammen mit ihren Klassenlehrerinnen, Ingrid Grieb (1/2a), Elfriede Bogner (1/2b), Maria Rainer (3. Klasse) und Claudia Köstlmeier (4. Klasse) sammelten die Schüler eifrig Ideen und Vorschläge. Zur Hilfe kamen ihnen dabei die beiden akademischen Künstler, Georg Fuchssteiner und Peter Herr, die auch die Gesamtleitung des Projekts in die Hand nahmen.

Im April fuhren die Schulsanitäter der 8. und 9. Klassen in die Jugendbildungsstätte nach Windberg. Die Schüler und Schülerinnen wiederholten das Anlegen von Verbänden, die stabile Seitenlage, das Beatmen und die Herzdruckmassage. Es wurden Schnitte und Verbrennungen geschminkt und diese dann anschließend entsprechend verarztet. Außerdem wurde eine kleine Nachtwanderung veranstaltet. Am letzten Tag spielten die Schüler und die Schülerinnen noch kleine Gruppenspiele.

Lernen lernen 200pxDie Schüler der Klasse 6a erprobten mit der Sozialpädagogin Frau Theresa Wagner das Projekt „Lernen lernen“. Frau Wagner erläuterte kurz die Abläufe im Gehirn beim Lernen und stellte die unterschiedlichen Lerntypen vor. Danach erhielten die Schüler konkrete Hilfestellungen, um ihre Motivation und Konzentration zu steigern. Zum Schluss gab Frau Wagner den Schülern noch das Motto „Gut gehört, ist halb gelernt“ mit auf den Weg.

Wir, die Klassen 6a und 6b, besuchten das Deutsche Museum in München. Herr Ortmeier organisierte für uns die Fahrt. Mit dem Bus fuhr uns Herr Pummer mitten durch die Stadt und zeigte uns wichtige Sehenswürdigkeiten von München. Kurz vor unserem Ziel mussten wir anhalten, da ein Schüler die Busfahrt nicht so ganz gut überstanden hatte. Eine nette Münchnerin holte von einem Lokal ein Glas Wasser für den Patienten. Dann waren wir alle wieder wohl auf und nutzten den Tag für einen ausgiebigen Rundgang im Museum. Besonders begeistert waren wir vom Planetarium und dem Flugsimulator. Auf der Heimfahrt sahen wir einen Mann, der auf einem Seil über die Isar balancierte. Nach diesem erlebnisreichen Tag waren wir alle der Meinung: „München ist immer eine Reise wert.“.

Im Rahmen der Schulpastoral besuchten zwei „Eine Welt“ Promoterinnen aus Landshut am 14. März unsere Mittelschule. Im Gepäck hatten sie einen „RundumFair Parcours“ zum Thema: „Fairer Handel und Bildung für nachhaltige Entwicklung“.
Die beiden siebten Klassen unserer Mittelschule sollten nicht einfach einem Vortrag folgen, sondern sich die Inhalte selbst unter Anleitung erarbeiten. Der Parcours ist gedacht für den Einstieg in das Thema Fairtrade, und versucht möglichst viele Facetten des Fairen Handels aufzuzeigen. Diese Art des Stationenlernens sprach die Schüler mit allen Sinnen an.

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